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Canon EOS Autofokus-Kameras mit EF-Bajonett
Für die Besucher, die nicht so viel lesen wollen, gibt es jetzt auch direkte Links zu persönlichen Einschätzungen
und Erfahrungen mit meinen Canon EOS-Gehäusen und EF-Objektiven mit Autofokus:
EOS 50(E), EOS 3, EOS 1V, EOS 3000N,
EOS 30/33(V), EOS 300X, EOS 30D,
EF-Zooms, EF-Festbrennweiten,
und immer wieder interessant: →Wieviel Schärfe braucht man?
Nach noch etwas unglücklichen Autofokus-Versuchen mit der T-80 wurde 1987 mit der EOS 650 dieses vollständig neue Electro-Optical System und das Electronic Focus Bajonett eingeführt. Es hat über 30 Jahre lang unverändert Canons Stand der Technik von Spiegelreflexkameras mit Autofokus dargestellt. Das alte FD-Bajonett gab es dagegen „nur“ 19 Jahre lang. 2018 kam die allmähliche Ablösung durch das Canon RF-Bajonett für spiegellose Vollformatkameras. Im Gegensatz zu den alten FD-Objektiven gibt es bei EF keine mechanische Signalübertragung mehr, sogar der Blendeneinstellring ist weggefallen, ebenso wie an den EOS-Gehäusen der Schwinghebel für Verschlussaufzug und Filmtransport. Alle Signale (Autofokus und elektromagnetische Blende) werden über einen bidirektionalen seriellen Datenbus übertragen. Das bedeutet unter anderem: Ohne dicke Batterie geht gar nichts mehr. Diese braucht man jetzt nicht nur wie bei den alten Kameras zur Belichtungsmessung, sondern auch für Filmtransport, Autofokusmotor, Blendensteuerung, Verschlussablauf und eventuell noch IS-Bildstabilisator oder integriertes Blitzlicht. Die Spezial-Fotobatterien (CR2, CR123A oder 2CR5) gibt es nur in Fachgeschäften. Für Vielfotografierer ist daher ein zusätzlicher Batteriehandgriff ein sinnvolles Zubehör. Diesen kann man dann mit überall erhältlichen AA-Batterien oder -Akkus bestücken. Leider wird die Kamera damit deutlich schwerer, und ich nehme solche Boliden wie die EOS-1V mit Batteriehandgriff nur ungern mit in den Urlaub.
Bei den analogen EOS-Kameras gab es die vom Marketing angestrebte Einteilung in die Zielgruppen
- „Professional“ mit einstelliger Nummer,
- „Enthusiast“ oder „Prosumer“ mit zweistelliger Nummer,
- „Amateur“ mit dreistelliger Nummer und
- „Beginner“ mit vierstelliger Nummer.
Mit der Bildqualität hat diese Einteilung gar nichts zu tun, denn dafür ist das Objektiv entscheidend. Weil eine ordentliche Funktion von Autofokus und Belichtungsautomatik bei allen selbstverständlich ist, kann man mit jeder dieser Kameras gute Fotos machen. Die Einteilung hat neben der Robustheit vor allem einen Einfluss auf die Haptik, wenn man die Kamera in die Hand nimmt. Je weniger Ziffern die EOS-Nummer hat, um so heller und kontrastreicher ist das Sucherbild, um so mehr Informationen werden dort angezeigt, und um so schneller reagiert der Autofokus. Je mehr Ziffern die EOS-Nummer hat, um so kleiner, leichter und billiger wird das Gehäuse, was auch nicht zu verachten ist. Bei den neueren 3- und 4-stelligen Nummern hat Canon das schwere Pentaprisma durch eine leichte Spiegelkonstruktion ersetzt und evtl. nur noch ein Plastik-Bajonett verbaut. Für die jeweilige Zielgruppe bedeutet das aber keine ernsthafte Einschränkung. Ich dagegen empfinde es als Einschränkung, dass bei diesen Kameras der volle Film immer komplett in der Patrone verschwindet, und dass eine Custom-Funktion für Spiegelvorauslösung fehlt.
Die EF-Objektive sind voll kompatibel zu allen Canon-DSLRs, und von denen gab es von 2000 bis 2020 richtig viele. Daher ist der Ansturm auf gutes Glas recht groß, und bei den sonst so beliebten Internet-Auktionen muss man Geduld haben. Die immer schon billigen, lichtschwachen Standard-Zooms 28-80mm (=„Flaschenböden“) der frühen Kit-Angebote aus Kamera + Objektiv will dagegen heute keiner mehr haben. Da Profis und ambitionierte Hobby-Fotografen auf die spiegellosen Canons mit RF Objektivanschluss setzen, werden die EF-Gebrauchtpreise langfristig sicher sinken.
Achtung: Wegen des kürzeren Auflagemaßes (= Abstand von Filmebene bis Bajonett) der alten FD-Linsen ist es außer für Makro-Aufnahmen nicht sinnvoll, solche Objektive an das EF-Bajonett zu adaptieren. FD an einer spiegellosen RF-Kamera ist dagegen problemlos, wenn die optische Qualität passt und man auf Komfort verzichten kann. Für EF→RF oder EF-S→RF gibt es original Canon-Adapter, die alle Funktionen unterstützen.
Zur Info hier alle Canon-Auflagemaße:
FD/FL: 42mm, EF und EF-S: 44mm, EF-M: 18mm, RF: 20mm
Ab 2018 hatte Canon im rückläufigen und daher heiß umkämpften Markt der Systemkameras
also 4(!) verschiedene Objektivserien, die gepflegt und erweitert werden wollen.
Man konnte vorhersagen, dass das nicht so weitergehen wird.
Es ist mittlerweile eine Tatsache, dass nicht nur bei Canon das Zeitalter der Spiegelreflexkameras beendet ist.
Canon hat 2022 angekündigt, dass keine EF-Objektive mehr neu entwickelt werden.
Das Angebot im Handel ist fast schlagartig sehr dünn geworden, was den Druck auf den Gebrauchtmarkt steigert.
Was bleibt, sind neue spiegellose Systeme ohne optischen Sucher. Nachdem Canon auch APS-C Kameras mit RF-Bajonett herausgebracht hatte,
wurde im Oktober 2023 auch das EF-M-System endgültig eingestellt. Alles außer RF ist damit Geschichte.
Meine anfängliche Begeisterung für die EOS-Vollautomatik hat schon wieder etwas nachgelassen. Okay - der Autofokus funktioniert meistens und ist toll z.B. bei Sportaufnahmen von den Kids. Die Präzision erreicht allerdings nicht immer die Qualität einer sorgfältigen manuellen Scharfstellung, und der Autofokus ist auch nicht immer schneller. Die zweifellos hohe Schärfeleistung guter moderner Objektivkonstruktionen ist daher nur bedingt nutzbar. Für präzise manuelle Scharfstellung habe ich in meinen EOS-Kameras leider keine geeignete Suchermattscheibe. Ganz interessant in diesem Zusammenhang ist, dass extrem lichtstarke Objektive wie Laowa 0,95/35mm, Nikkor Z 0,95/58mm oder Super Nokton 0,8/29mm (für MFT-Kameras) manuell scharf gestellt werden müssen. Autofokus ist eben nur schnell, ohne geht es aber genauer.
Nachfolgend finden Sie meine persönlichen Einschätzungen zu Canon EOS-Gehäusen und EF-Objektiven.
Weil die Liste immer länger geworden ist, gibt es auch direkte Links:
EOS 50(E), EOS 3, EOS 1V, EOS 3000N,
EOS 30/33(V), EOS 300X, EOS 30D,
EF-Zooms, EF-Festbrennweiten
- Canon EOS 50/50E ohne/mit Eye-Focus (1995-2000 für ca. 900 DM)
war zur Blütezeit der analogen Spiegelreflextechnik das Massenprodukt für den
gehobenen Amateur. Daher ist sie heute zahlreich und günstig bei
Internet-Auktionen zu haben. Schön ist sie nicht gerade,
ihr schwarz-silbernes Design ist quasi eine Gratis-Diebstahlversicherung.
Zusammen mit einer billigen Fototasche in Lederimitat, einem dümmlichen Anleitungsbuch von Günter Richter,
dem Kit-Zoom 28-80 und dem 540EZ-Blitzgerät habe ich mit etwas Geduld 16€ dafür bezahlt (das war aber noch 2018).
Leider unterstützt dieser Blitz ebenso wie der eingebaute Ausklapp-Blitz nur ATTL,
d.h. Blitzbelichtungsmessung von der Filmoberfläche während der Aufnahme.
Dabei beherrscht die EOS 50 erstmals auch ETTL (Messung mit Vorblitz).
Dafür ist aber ein externes Blitzgerät der EX-Serie erforderlich.
Eigentlich wäre es eine gute Kamera und ihr Gewicht deutet eine solide Bauweise an.
Aber sie hat zwei Schwachstellen, die aus Altersgründen unvermeidbar zuschlagen:
… ein Verschlussdämpfer aus Schaumgummi, der mit der Zeit klebrig wird und die Verschlusslamellen verklebt. Das ist eigentlich ein wirtschaftlicher Totalschaden. Da der Kauf einer anderen EOS 50 wieder das gleiche Problem mit sich bringt, lohnt es sich trotzdem, sie zu einem guten Kameraschrauber zu bringen. Wenn der Erfahrung hat und weiß, wie man da ran kommt, ist das keine große Aktion. Bei meinen Kameras hat bisher nur die EOS 50 darunter gelitten. Ich fürchte jedoch, dass auch andere analoge Canons mit Metalllamellen-Schlitzverschluss (einschließlich der T90) dieses Problem haben könnten.
… oder ein abgebrochener Kunststoffhaken für die Rückwandverriegelung, ebenfalls eine Routinearbeit für einen Kameraservice. Das Ersatzteil gibt es manchmal aus Hongkong (via ebay) für diejenigen mit geeignetem Werkzeug und der dazugehörigen Feinmotorik. Dieselbe Schwachstelle gibt es übrigens auch bei einigen Nikons. Die Profimodelle EOS 1 und 3 haben hier einen Metallriegel.
Mein Tipp für einige € mehr wäre, nach einer selteneren, aber deutlich jüngeren →EOS 30V/33V Ausschau zu halten. Man erhält dort einen etwas schnelleren AF mit 7 statt 3 AF-Feldern und einen schnelleren Motor mit 4 statt 2,5 Bildern/s. Wenn das spürbar höhere Gewicht nicht stört, sind vor allem die Profikameras EOS 3, 1N, 1V zu empfehlen - bevor die Preise noch weiter steigen. Man sollte lediglich darauf achten, dass man kein von Profis zerschundenes Exemplar erwischt. - Canon EOS 3 (Markteinführung Nov. 1998), eine Profikamera, bei der aber im Gegensatz zur alten F1 kein spontanes Profigefühl kommen will. Aber sie überzeugt nachhaltig, denn sie ist schnell, solide, gut durchdacht und löst fast erschütterungsfrei aus (leider nicht so leise wie meine EOS 33V). Was mich am meisten verblüfft: der Eye-Focus mit 45 AF-Sensoren hat bei mir tatsächlich funktioniert, als ich noch keine Gleitsichtbrille auf der Nase hatte! Ein ebenfalls gut durchdachtes Detail ist der zusätzliche Batteriehandgriff BP-E1, der bei Vielknipsern Batteriekosten spart. Schön ist, dass dieser Handgriff auch an die EOS 1V passt: Damit kann ich mit einer Schalterdrehung von den 4 AA-Batterien oder -Akkus auf die immer noch vorhandene Lithium-Batterie umschalten, was bei Minusgraden im Winter notwendig werden kann (Ni-MH Akkus mögen keine Kälte). Die Reserveakkus in der warmen Hosentasche sind damit auf jeden Fall überflüssig.
- Canon EOS 1V (Markteinführung 2000, Abverkauf der letzten Exemplare im März 2008 für 2360 €): die beste Analog-Kamera, die Canon jemals gebaut hat. Wer mit dieser Kamera liebäugelt, sollte nicht zu lange warten. Für gut erhaltene Exemplare ist in letzter Zeit der Preis wieder deutlich gestiegen. Das ist ebenso wie die →New F-1 eine rentable Kapitalanlage! Der Verschluss ist von Canon ausgelegt auf 150000 Auslösungen (EOS 3: „nur“ 100000), also locker ausreichend für ein Hobbyfotografenleben. Was ich neben der absolut robusten Profi-Ausführung schätze, ist die Aufbelichtung einer fortlaufenden Nummer am Filmanfang. Damit ist nach einem Urlaub die mühsame Sortierung der Filmreihenfolge deutlich vereinfacht, wenn man denn überhaupt im Urlaub eine so schwere Kamera schleppen möchte.
- Canon EOS 3000N von 2003 (zu 99% identisch mit der 500N von 1996), ein einfaches Einsteiger-Modell mit Plastik-Bajonett, dafür kostet dieses Gehäuse fast nix: Mit etwas Geduld kriegt man die gut erhalten für 5 € zzgl. Versand. Die allermeisten Exemplare wurden von Gelegenheits-Knipsern nur wenig benutzt. Manchmal ist quasi als Gehäusedeckel noch ein 28-80 Zoom vorne dran. Das darf dann in neuwertigem Zustand zusammen maximal 10 € kosten (Preisstand: 2020). Der Neupreis für dieses Kit lag 2004 bei unglaublichen 175 €! Noch billiger kann ich mir den Einstieg in analoge Fotografie mit Autofokus kaum vorstellen. Meine Meinung dazu: Bei Modellen dieser Art wurde überall gespart (Plastik-Junk made in China) und das sieht und fühlt man. Spaß macht mir die Fotografie damit nicht, weil ich aus alter Gewohnheit bei einer Kamera immer ein hochwertiges feinmechanisch-elektronisches Präzisionsgerät erwarte. Trotz aller Kritik hat auch dieses Modell die üblichen Automatikfunktionen, und natürlich kann man damit gute Fotos schießen.
- Canon EOS 30V/33V mit/ohne Eye-Focus: Die Markteinführung
im April 2004 kam, als der Boom der DSLRs so richtig losging. Bis zum Produktionsende
der analogen EOS-Gehäuse im Jahre 2008 konnten wohl nicht mehr viele verkauft werden.
Daher ist sie auf dem Gebrauchtmarkt jetzt recht selten anzutreffen.
Schade, denn sie ist überraschend leicht, leise und mit viel überflüssigem
Automatik-Schnickschnack, aber auch mit jeder manuellen Eingriffsmöglichkeit, wenn man will.
Es ist wahrscheinlich die leiseste SLR, die jemals gebaut wurde
(auch im Vergleich mit meiner digitalen EOS). Ihr einziger Nachteil ist,
dass zum Batterie- oder Akkuwechsel der optionale Batteriegriff BP‑300 abgenommen werden muss.
Die Verbesserungen im Vergleich zum Vorgängermodell EOS 30/33 aus dem Jahr 2000 sind marginal: Das neuere Modell hat eine Beleuchtung für das kleine Display und unterstützt als erste EOS den neuen ETTL-II Blitzmodus mit allen Speedlites der EX-Reihe. Es handelt sich hierbei um eine Kamera- und nicht um eine Blitzfunktion. Damit wird bei der Vorblitz-Auswertung zusätzlich die über AF eingestellte Entfernung berücksichtigt. Das Problem ist, dass bei Weitem nicht alle Objektive diese Information weitergeben (dann eben nur normales ETTL). Meine Objektive, die ETTL-II unterstützen, habe ich in der unteren Auflistung mit (*) markiert. Wer viel und gerne blitzt, hat damit möglicherweise einen kleinen Vorteil. Größe und Gewicht der alten und neueren EOS-Version sind identisch. Leider ist auch bei diesen Kameras die Schwachstelle ein abgebrochener Verschlusshaken für die Rückwandverriegelung. Also niemals keine Rückwand nicht mit Schwung schließen (dreifache bayerische Verneinung á la Ludwig Thoma)! - Canon EOS 300X (Markteinführung September 2004), das wirklich allerletzte EOS-Modell für KB-Film, ist super-kompakt, wiegt fast nichts (Gehäuse 400g im Gegensatz zur EOS 3 mit 830g oder EOS 1V mit 990g) und kann fast alles (Verschluss bis 1/4000s)! Das ist die ideale EOS für zarte Damen, eher nicht für Männer mit großen Händen. Man merkt leider auch, dass diese Kamera nicht für erfahrene Knipser gemacht wurde. Wie auch bei der →EOS 3000N funktioniert z.B. der Filmtransport andersrum: Sofort nach dem Einlegen eines Films spult sie ihn komplett auf die andere Seite. Nach jeder Aufnahme wird die entsprechende Länge in die Filmpatrone zurückgewickelt. Bei versehentlichem Öffnen der Rückwand sind dann die Aufnahmen (bis auf die allerletzte) in Sicherheit. Das Bildzählwerk tickt auch andersrum und zeigt stets die noch verbleibenden Aufnahmen an. Wenn der Film dann voll ist, wird er leider immer komplett in die Patrone eingezogen. In solchen Fällen hilft in der Dunkelkammer am einfachsten ein spezieller Filmpatronenöffner. Die Belichtungsmessung ist etwas eigenwillig, aber durchaus intelligent gelöst: Standardmäßig immer Matrixmessung, mit Messwertspeicher immer Selektivmessung und bei manueller Einstellung immer mittenbetont integral. Für den eingebauten Blitzer wird erstmals ETTL-II Blitzbelichtungsmessung verwendet, d.h. die jetzt überflüssigen (ATTL-) Sensoren zur Messung der Reflexion von der Filmoberfläche sind entfallen. Bei der EOS 30V wurden diese Sensoren noch für den integrierten Blitz genutzt.
- Seit 2007 habe ich auch eine digitale Canon EOS 30D,
eine damals schnelle DSLR mit 8 MP, Crop-Faktor 1,6 und 5 Bildern/s.
Diese Digitalkamera war ideal geeignet für Sportaufnahmen von den Kids,
bei denen üblicherweise 95% wegen Unschärfe oder Belanglosigkeit gleich wieder gelöscht wurden.
Bei analogen Kameras gehe ich da immer zu geizig mit dem Film um, und die ständigen Filmwechsel sind nervig.
Meine analogen EOS-Kameras sind genauso schnell, (EOS 1V bis zu 10 Bilder/s),
aber dann ist nach wenigen Sekunden der Film voll. Weil ich keinen Kamera-Assistenten habe,
der mir im Austausch ständig eine frisch geladene EOS reicht, hört da für mich der Spaß auf!
Der Wiederverkaufswert der EOS 30D ist mittlerweile auf Ramschniveau gesunken.
Gute Bilder macht sie aber immer noch, denn dafür ist es egal, welche Kamera man benutzt hat!
Was mir sonst noch aufgefallen ist: digitale Technik ist schwer! Wenn ich die hinsichtlich Bedienungs-Schnickschnack und Wertigkeit ähnlichen Gehäuse der EOS-30D und EOS-33V vergleiche, wiegt die digitale Version ca. 800 g, die analoge nur ca. 600g.
Für Pixelzähler: Ich weiß, dass die Angabe der Digitalkamera-Auflösung in LP/mm nicht sinnvoll ist, ich versuch’s trotzdem. Die mittels →Siemensstern (pdf) selbst nachgeprüfte Auflösung auf der Sensorebene beträgt 80 Linienpaare/mm oder 160 Pixel/mm und entspricht damit etwa dem Pixelraster. (1 Linie entspricht einer Hell-Dunkel-Kante, 1 schwarzer Strich hat 2 H-D-Übergänge = 1 Linienpaar oder 2 Pixel). Die notwendige Interpolation von jeweils 4 Pixeln des Bayer-Sensors zu 1 RGB-Pixel funktioniert also perfekt und hinterlässt entgegen meiner Befürchtung keine erkennbaren Verluste.
Auf der Homepage eines Druck-Dienstleisters steht: „Für einen normalen Betrachtungsabstand bringt eine höhere Auflösung als 150 ppi (pixel/inch) keine bessere Bildqualität, nur drastisch vergrößerte Dateien.“ Anders ausgedrückt: ein Ausdruck meiner 8MP-Bilder auf A3-Format kann da mithalten und genügt solchen Ansprüchen. Genauso wie diese einfache Vergleichsrechnung hat auch meine Erfahrung bestätigt, dass ich so viel Geld nicht umsonst ausgegeben habe, denn die 30D war im Vergleich zu allen meinen anderen Kameras die teuerste. Für meine Bedürfnisse taugt die alte 30D also immer noch, auch wenn sie an optimale Kleinbild-Negative nicht ganz heranreicht. Am Ende dieser Seite gibt es noch weitere →Überlegungen zur notwendigen Schärfe.
Zum Vergleich: einen modernen SW-Film der 100er Klasse wie z.B. Delta 100 bringe ich in meiner Verarbeitungskette mit Schärfe-optimierter Entwicklung (d.h. nicht in Rodinal) und etwas Glück auf max. 100 LP/mm, einen 400er auf max. 70 LP/mm, bezogen auf einen Objektkontrast von nur etwa 1:22 = 4,5 EV. Mehr Hell-Dunkel-Kontrast für die abzuknipsenden Testdiagramme schafft selbst ein guter Drucker leider nicht. Ein „normales“ Motiv hat etwa 5,5 EV oder 1:45. Professionelle MTF-Diagramme von Objektiv-Herstellern basieren oft auf ebenso praxisfernem Kontrast 1:1000 = 10 EV und werden wohl nur selten gemessen, sondern vom Computer berechnet. Wer jetzt behauptet, sein hochgelobtes Leitz/Zeiss/...- Objektiv bringt auf irgendeinem Film deutlich mehr als 100 LP/mm hat einen systematischen Fehler in seiner Auswertung. Die (nur theoretisch) höchste Auflösung hat man mit lichtstarken Objektiven, doch mit weit offener Blende dominieren geometrische Abweichungen am Randbereich der Linsen (diverse Aberrationen), und abgeblendet verhindern Beugungsunschärfen bessere Ergebnisse.
Dazu folgende Wechselobjektive und Zubehör (* = unterstützt →ETTL-II):
- Tamron SP AF Aspherical XR Di LD [IF] 28-75 1:2.8 Macro: Eine Linse mit dieser Bezeichnung auf den Markt zu bringen, ist schon eine Meisterleistung japanischen Marketings. Immerhin ist dieses Objektiv etwa so gut, wie seine Bezeichnung vermuten lässt, und erhält daher meine Preis-Leistungs-Empfehlung. Der Zusatz „Macro“ bei solchen Objektiven ist immer ein Notbehelf und bedeutet in diesem Fall, dass ich, wenn es sein muss, bis auf etwa 16cm Frontlinsenabstand und Maßstab 1:3,5 herankomme. Richtige Makro-Objektive spielen bei der Abbildungsqualität aber in einer anderen Liga. Ich könnte z.B. unter Verzicht auf die Unendlich-Einstellung mein FD-Makro 4/100mm mit Adapter auch an einer EOS-Kamera verwenden. Autofokus ist bei Makro ohnehin nicht wichtig.
- Canon EF 17-40/4.0 L (*): ein extremes Weitwinkel-Zoom für Stadtspaziergänge und Landschaften. Die solide Bauweise verdient zweifellos das „L“, nur die optische Qualität stößt offenbar an die Grenzen der Physik. Bei Brennweite 17mm und offener Blende sind bei Architekturaufnahmen die Ecken recht enttäuschend. Doch schon bei geringem Abblenden und im Bereich 20-40mm ist die Linse für KB-Film gut brauchbar. An meiner EOS-30D, die mit Cropfaktor 1,6 nur die Bildmitte nutzt, ist das hingegen ein im gesamten Bereich hervorragendes Standardzoom mit einem äquivalenten Brennweitenbereich 27-64mm. Ein gutes EF-S Standardzoom wäre dafür aber noch besser geeignet. Die neueren EF-S Kit-Zooms weisen recht brauchbare optische Qualitäten auf.
- Canon EF 24-70/4.0 L IS USM, meine letzte EF-Erweiterung obwohl ich mit dem Tamron 28-75 recht zufrieden bin: Ich habe mich mittlerweile eben mit einem 4-Stufen-„Wackeldackel“ (= Image Stabilizer) angefreundet und halte das für eine tolle Neuerung. Weitere Vorzüge sind der für meinen Geschmack ideale Zoombereich mit sehr guter Weitwinkelqualität sowie die solide L-Ausführung. Noch dazu hat dieses Objektiv im Vergleich zu anderen Zooms einen nutzbaren Makrobereich bis 1:1,3. Ohne Zwischenringe geht es also fast bis 1:1. Das ist deutlich mehr als bei meinem alten 100 mm FD-Makro und für mich mehr als ausreichend. Kurzum: Ich konnte nicht widerstehen. Leider wird damit die relativ leichte EOS 33V schon zu einem ziemlichen Boliden an der Grenze zur Urlaubs-Tauglichkeit. Trotz Lichtstärke 4 ist dieses Objektiv etwas schwerer (600g) als das oben genannte Tamron mit 2,8 (510g), was natürlich auch auf die L-Ausführung zurückzuführen ist. Die stets hochgelobte 2,8 L Original-Canon-Version mit demselben Brennweitenbereich hätte für mich ein nicht mehr tolerierbares Gewicht .
- Canon EF 28-80/3.5-5.6 war als Beifang bei einem Schnäppchenkauf dabei. Dieses Objektiv wurde in den 90ern in 7(!) verschiedenen Versionen zusammen mit EOS-Gehäusen als Kit angeboten. Es ist erstaunlich leicht und macht mit seinem Plastik-Bajonett daher keinen besonders wertigen Eindruck. Leider ist es am langen Ende sehr lichtschwach, eben ein typisches Schönwetterobjektiv für Urlaubsknipser. Dank besserer Linsen hatte ich noch keine Lust, dafür mal einen Testfilm zu opfern. Vielleicht ist es sogar besser als sein Ruf.
- Canon EF 70-200/4.0 L (*) inkl. Stativschelle: ein über den gesamten Blenden- und Brennweitenbereich qualitativ tadelloses Telezoom z.B. für Sportaufnahmen. Für diesen Verwendungszweck hätte die später herausgekommene IS-Version keinen Vorteil gebracht. Infolge des edlen grau-beigen L-Designs wurde ich damit schon mehrfach für einen Reporter der Augsburger All(zu)gemeinen gehalten - echt peinlich!
- Canon EF-S 10-18/4.5-5.6 IS STM: Weil mir vor allem in engen Altstädten die 17mm meines 17−40ers arg beschränkend erschienen, habe ich mir für die Digiknips noch diese Billiglinse mit Plastikbajonett gegönnt. Ein Profi wird so etwas nicht anrühren, jedoch einen gelegentlichen Einsatz wird es sicher überleben. Das Hauptproblem ist wohl die Sensorverschmutzung durch Plastikabrieb bei häufigem Objektivwechsel. Die optische Qualität ist für meine nach DSLR-Maßstäben hoffnungslos veraltete 8-Megapixel-EOS so gerade ausreichend. Der Abfall in der Bildqualität gegenüber dem 17-40er ist deutlich sichtbar. Besitzer einer aktuellen DSLR mit 24 oder mehr Megapixeln werden da wohl nicht zufrieden sein. Aber auch vielfach teurere WW-Linsen sind nur geringfügig besser. Ich bin immer noch der Meinung, dass es so richtig gute Weitwinkel für Spiegelreflexkameras wegen des hohen Auflagemaßes und der erzwungenen Retrofokus-Konstruktion wohl nicht geben kann. Das bleibt eben ein ewiger Kompromiss zwischen Verzeichnung, Vignettierung, Schärfe und Farbsäumen. Die alte Leica M oder meine Mamiya 6 oder die aktuellen spiegellosen Systemkameras haben hier einen klaren Vorteil. Davon abgesehen war das mein erstes Objektiv mit „Wackeldackel“. Damit kann ich Bilder mit 1/4 Sekunde freihändig knipsen (zum Fotografieren bräuchte man ja ein Stativ) - so etwas war für mich eine völlig neue Erfahrung.
- Canon EF 24/2.8: Bei einem Kurzurlaub in Paris hatte ich meine alte Ftb mit 1,4/50 und 2,8/24 dabei. Diese Kombination hat mich in ihrer Vielseitigkeit in der Stadt so überzeugt, dass ich mir das kompakte 24er auch noch zur Abrundung meiner EOS-Ausstattung besorgt habe. Unter den Canon-Weitwinkeln ist das außerdem noch eine relative Perle. Die unvermeidbare Vignettierung ist nach Abblenden auf f/4 fast vernachlässigbar.
- Canon EF 35/2.0: Diese Linse ist relativ billig und bringt bei offener Blende wirklich nicht das, was man von einer Festbrennweite erwartet. Damit spielt es in der ähnlichen Liga wie mein uraltes FD 35/2.0. Beim Vergleich mit dem 17-40er Zoom zeigen sich die beiden bei Blende 4,5 etwa gleich gut, bei weiterem Abblenden hat die Festbrennweite die Nase leicht vorn. Jetzt kann man sich natürlich fragen, warum man nicht gleich eines der zahlreichen Standard-Zooms mit Lichtstärke 4 nutzt, wenn man diese Festbrennweite immer mindestens auf 4 abblenden sollte. Was als Vorteil bleibt, ist nur Größe und Gewicht.
- Canon EF 35/2,0 IS USM: Weil ich diese Brennweite zunehmend als „Normal”-Objektiv ansehe, konnte ich hier nicht widerstehen. Es ist in der optischen Qualität besser als die früheren 35er. Es gibt für mich jetzt keinen ernsthaften Grund mehr, noch länger auf das legendäre 35/1,4 L zu sparen. Dank „Wackeldackel“ kann ich mit diesem Objektiv problemlos mit 1/8 s knipsen.
- Canon EF 50/1,4: für die dunkle Jahreszeit oder für Innenaufnahmen ohne Blitz oder Stativ. Diese Linse wird von Canon zwar als Referenzobjektiv präsentiert, ist aber nicht wirklich so toll. Bei offener Blende überstrahlt es stark, so richtig gut ist es aber ab etwa Blende 3,5.
- Canon EF 85/1,8 (*): das muss man haben, wenn man gelegentlich Porträts knipst.
Bei offener Blende ist diese Linse deutlich besser als das 1,4/50er.
Ab etwa Blende 3,5 wird es in der Randqualität dann vom 50er leicht überholt.
(Dazu ein Hinweis: Solche konkreten vergleichenden Aussagen zu EF-Objektiven basieren auf Testtafel-Aufnahmen im Internet, die aber mit eigenen Erfahrungen ganz gut übereinstimmen.) - Canon Speedlite 580EX: optimal an neuere EOS-Kameras mit ETTL angepasst (ab EOS 50 von 1995 bis heute).
Wie alle heutigen Zoom-Blitzgeräte ist auch dieses eine Mogelpackung!
Für den Vergleich mit älteren Blitzgeräten, die ohne Zoomreflektor standardmäßig immer den Bildwinkel eines
35mm-Objektivs ausleuchten, hat es nur Leitzahl 36. Seine Stärken hat es auf anderem Gebiet:
als Master zur Fernsteuerung von mehreren Slave-Blitzgeräten.
Zur Vervollständigung habe ich mir nachträglich auch noch ein Speedlite 430EX II
und den IR-Fernauslöser ST-E2 gegönnt. Dass der interne Blitz der EOS-Gehäuse die Slave-Blitze ansteuern kann,
wurde bei Canon leider erst Ende 2009 mit der EOS-7D eingeführt.
EOS-Gehäuse vor 1995 unterstützen nur ATTL mit eigens dafür vorgesehenen Sensoren unten im Spiegelkasten. Diese messen die Lichtreflexion von der Filmoberfläche während der Aufnahme. Alle Speedlites der EZ-Reihe und der EX-Reihe sind für ATTL geeignet. - Funk-Fernauslöser hähnel Combi TF, hergestellt vermutlich von Yongnuo: Damit kann ich per Handsender alte oder neue Canons angeblich bis 100m fernauslösen oder die Kamera kann drahtlos ein Blitzgerät zünden (allerdings nur manueller Blitz, für ETTL Steuerung bräuchte man teurere Funk-Lösungen).
- Infrarot-Fernauslöser Canon RC-1, für die 30/33(V), 50(E) und sogar für viele digitale EOS Gehäuse! Hat leider nur eine Reichweite von 5 m, ist dafür winzig und wiegt nur 12 g, d.h. er ist am Trageriemen meiner 33V immer unauffällig dabei.
Fazit meiner Erfahrungen mit EF-Objektiven: Die alte Regel, dass Festbrennweiten grundsätzlich besser als Zooms sind, gilt schon lange nicht mehr! Lediglich bei den billigen Kit-Zooms und den Super-Zooms mit extremen Brennweitenverhältnissen jenseits von ca. 3 ist mit Einbußen bei der Bildqualität zu rechnen. Mein Tamron 28-75 (etwas abgeblendet) oder Canon Zooms der L-Serie brauchen dagegen einen Vergleich mit einfachen Festbrennweiten nicht zu scheuen. Ein gut brauchbares Zoom scheint auch noch das EF 24-105mm 3.5-5.6 IS STM zu sein, wenn man nicht allzu viel Geld für die edle L-Baureihe ausgeben möchte (allgemeine Einschätzung ohne eigene Erfahrung). Nach meiner Meinung sind Festbrennweiten nur noch für Spezialzwecke unverzichtbar, wie z.B. Tilt/Shift oder lichtstarke Objektive. Dann wird’s aber meistens richtig teuer, da die Produktions-Stückzahlen für solche Anwendungen eher gering sind. Andererseits: Gute Zooms sind immer groß und schwer. Da haben Festbrennweiten ganz klar ihren Vorteil. Ich mag die Festbrennweiten auch noch deswegen, weil das Festlegen des Bildausschnitts durch Hin- und Her- und Vor- und Zurückgehen erfolgt (auch Turnschuh-Zoom genannt). Das führt zumindest bei mir zu einem weniger hastigen Knipsen und zu einer geringeren Ausschussquote.
Noch eine Warnung zum Schluss: Meine Einschätzung der Objektivqualität beruht auf meinen Erfahrungen mit Film oder mit meiner 8MP-DSLR. Wenn man die oben genannten Linsen an eine jüngere EOS mit 33MP APS-C Sensor ansetzt, wird man in der 100%-Ansicht enttäuscht sein. Mit dieser Sensorauflösung sind die Hersteller über das Auflösungsvermögen der Mehrzahl ihrer Objektive hinausgeschossen. Erst recht gilt das für künftige Kameras mit wahrscheinlich noch mehr Pixeln. Objektive, die da mithalten können, sind rar, seeehr teuer und stoßen sicher auch an unüberwindbare physikalische Grenzen. Die vielen Megapixel brauchen sie für’s Marketing, für die Bildqualität eher nicht.
Zum Schluss: Wieviel Schärfe braucht man?
Jetzt mal ehrlich: Für einen nicht mit der Lupe, sondern normal betrachteten
Kunstdruck braucht man eine Druckauflösung von 150 ppi (pixel per inch),
nachzulesen auf der Homepage professioneller Druckdienstleister.
Bei z.B. 33MP einer hochwertigen APS-C Digitalkamera mit Top-Objektiv entspricht das einer Printbreite von
46 Zoll oder etwa 1,2 Meter. Als eher naher Betrachtungsabstand eines (großen!) Bildes wird
allgemein die Bilddiagonale genommen. Das menschliche Auge hat in diesem Entfernungsbereich eine
Auflösungsgrenze von 2 Winkelminuten.
entlang dieser Diagonale sind das 1500 Punkte. Mehr könnte man ohnehin nicht sehen.
Diesen Wert hat schon im Jahr 2000 meine allererste Digiknipse mit 3,3 MP deutlich übertroffen.
Die EOS 90D hat hier 8000 Pixel zu bieten, und die Sony Alpha a7R sogar 11400!
Wer braucht denn so was in einer Kamera im KB-Format? Ich behaupte: Vor allem prestigeträchtige Amateure.
Profis eher nicht, denn Profikameras wie die EOS R1 oder R3 oder die innovative Sony Alpha 9 MkIII haben weniger.
Es gibt neben den Megapixeln auch noch andere, nicht weniger wichtige technische Qualitätsmerkmale.
Bitte nicht verwechseln: Die hier genannten ppi-Auflösungswerte haben überhaupt nichts zu tun mit den hohen dpi-Angaben für Drucker.
Um 1 Pixel zu drucken, benötigen diese viele viele Dots in der Größe weniger µm.
Die genannten 1500 Punkte auf der Diagonalen entsprechen bei KB-Film einer Auflösung von etwa 0,03 mm oder umgerechnet 17 LP/mm. Damit man noch etwas Reserve für Bildzuschnitte oder Ausschnittvergrößerungen hat, erhöhen wir jetzt die Wunschauflösung auf 30 LP/mm. Das schafft jedes meiner Objektive, auch die alten Kit-Linsen aus der Kategorie „Flaschenboden“. Immerhin ist die Mehrzahl der Hobbyknipser damit glücklich und zufrieden gewesen. Die mit Abstand schwächste Kette im Glied war schon immer die miserable Qualität kommerzieller Großlabore. Daher konnte ich mich mit Farbnegativfilmen nie richtig anfreunden und bin seit meiner Jugend ein Fan von Schwarzweißfilm und eigenem Fotolabor. Also ist (aus meiner Sicht) alles gut! →Mittelformat hat hier natürlich mehr „Fineprint“-Reserven.
Copyright © 2005-, Dr. Manfred Anzinger